Ich habe die Songs von Basta schon sehr oft gehört und einige Lieder befinden sich in meiner Playlist. Endlich konnte ich die fünfköpfige A cappella Band live und „In Farbe“ erleben.
Es waren rund 60 km bis zum Eltzhof in Köln-Wahn. Ich freute mich schon eine geraume Zeit auf das Basta-Konzert, schließlich lagen die Basta-Karten nun schon fast einen Monat im Wohnzimmer und lächelten mich dabei täglich an.
Staubedingt trafen wir erst 15 Minuten vor Konzertbeginn ein, trotzdem bot die Location genug freie Plätze für eine gute Sicht auf die Bühne. Auch blieb noch Zeit etwas zu trinken zu organisieren. Wir ergatterten zwei Plätze auf dem Balkon, von dem aus wir einen tollen Blick über den ganzen Saal hatten.
In bunten Farben leuchtete das Basta-Logo auf der Bühne. Die Stimmung war entspannt und junge wie auch ältere Konzertbesucher warteten darauf, dass das Licht gedimmt wird.
Reggaeton, ABBA und kranke Männer
Was für eine tolle Stimmung als die fünf Jungs von basta auf die Bühne tanzten und Ihre neuen Hits zum Besten gaben. Die Sänger, wie auch das Publikum, hatten sichtlich viel Spaß bei der Performance.
Ich habe mir das Album – In Farbe – schon vor dem Konzertbesuch einige Male ausgiebig angehört. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass ich jedes Lied mitsingen kann oder zumindest kenne – Nein konnte ich nicht. Einige Lieder kannte ich noch gar nicht. Bei anderen Songs habe ich den Text erst durch die Darbietung der Sänger “richtig” Verstanden und werde sicherlich, wenn ich die Songs erneut höre, an den Auftritt denken.
Zwischen den Liedern gab es immer wieder Comedy-Unterhaltung die uns zum Lachen bringen konnte. Lustige Sprüche, kleine Geschichten und amüsante Anekdoten wurden dazu genutzt das Publikum durch das Programm zu führen.
Wir wurden wahnsinnig gut unterhalten. Neben den Hits aus dem aktuellen Album wie beispielsweise “Zu Spät” und “Reggaeton im Altersheim” gab es auch andere gesangliche Schmankerl. Eine lustige Coverversion des ABBA-Hits “Chiquitita” – mit dem Basta-Titel “Schicke Kita” – war für mich dabei ein besonderes Highlight.
Der rockige Sound von “Kranke Männer” in Verbindung mit Lichteffekten und Nebel wird mir besonders im Gedächtnis bleiben. Durch das Licht und die Nebel-Wolken waren zwischenzeitlich nur noch die Silhouetten der Sänger zu sehen. Ein fantastisches Bühnenbild – Ich fühlte mich kurzzeitig wie auf einem Rock-Konzert.
Und auch als das reguläre Programm vorbei war tanzten Werner, Hannes, Rene, Arndt und William unter dem Applaus und den Rufen des Publikums wieder auf die Bühne und gaben Zugabe um Zugabe.
Nach der Show – Afterglow
Bei vielen Bands hat der “Afterglow” nach der Show Tradition – so auch bei Basta. Bei einem “Afterglow” sammeln sich die Band-Mitglieder im Foyer und beantworten Fragen, geben Autogramme und sind für Ihre Fans da.
Ich persönlich finde es super die Stars des Abends noch einmal von nahem zu sehen. Werner, Hannes, Rene, Arndt und William versammelten sich am Verkaufstand. Die Bandmitglieder haben fleißig Autogramme verteilt und den Song “Nachkommen” als zusätzliche und mikrofonlose Zugabe präsentiert.
Es war ein absolut gelungener Abend – Danke Basta!
Mehr über Basta: Basta auf A-cappella-Musik.de
Webseite: Band-Webseite
Location: Eltzhof Köln